Robin Jüllig, Die voranschreitende Entwicklung und Vernetzung von Energieversorgungssystemen
durch IT-gestützte Systeme stellt im Rahmen des Smart-Grid-Ansatzes
sowohl neue Ansprüche an die Kommunikationsinfrastruktur als auch
Gefahren für das Versorgungsnetz dar. Während die Versorgungsträger
sich durch die Übertragung von Informationen und durch die Auswertung
der erhobenen Daten (Smart Metering) sowie durch die Fernwartung und
-steuerung von netzrelevanten Komponenten (Remote Access) Verbesserungen
der Netzwerkstruktur erhoffen, so stellen Angriffe aus dem virtuellen
Cyberspace durch einzelne Personen oder kleine Gruppen bereits eine
erhebliche Bedrohung der Energieversorgung ganzer Staaten dar. Angreifer
sind dabei in der Lage, kritische Benutzerdaten abzufragen, Kraftwerksanlagen
auszuspionieren und zu übernehmen sowie durch falsche Steuerungsbefehle
reelle Schäden im physikalischen Umfeld zu erzeugen. |
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Letzte Änderung: E. Waffenschmidt, 8.Sept.2014 |